Konfirmation

Am Ende steht ein Fest. Ein Fest mit der Familie, den Freunden, der Kirchengemeinde. Doch bei der Konfirmation ist der Weg mindestens so wichtig wie das Ziel.


Im Konfirmandenunterricht setzen sich die Jugendlichen mit den Fragen auseinander, die sie sich selbst stellen: Bin ich richtig, so wie ich jetzt bin? Wer liebt mich? Was ist Gerechtigkeit? Was bedeutet Tod? Auf diese Weise erfahren die Jugendlichen selbstverständlich mehr über den Glauben, die Bibel und über Gott. Außerdem besuchen sie regelmäßig den Gottesdienst.

Bei der Konfirmation erhalten die Jugendlichen den Segen und den Zuspruch Gottes mit auf ihren Weg. Sie bekräftigen ihren Glauben und werden so zu mündigen Mitgliedern der Kirche. Dadurch dürfen Sie am Abendmahl teilnehmen, sie dürfen Patin oder Pate werden und in der Kirchengemeinde mitbestimmen. In der Regel sind die Jugendlichen bei ihrer Konfirmation 14 Jahre alt.

Anmeldung zur Konfirmation

Die Anmeldung läuft über das KGemeindebüro vor Ort [Gemeindesuche]. Den Termin veröffentlichen die Kirchengemeinden im Gemeindebrief, oft findet sich auch eine Ankündigung in der Zeitung. Wer lieber in der Nachbargemeinde konfirmiert werden möchte, etwa weil die Freunde*innen dort leben: Auch das ist möglich.

Dauer des Konfirmandenunterrichts

Es gibt verschiedene Modelle für den Konfirmandenunterricht. Mal lernen die Jugendlichen über einen kurzen Zeitraum intensiv miteinander - auch am Wochenende. Mal verteilt sich der Stoff auf mehrere Jahre und beginnt bereits im Grundschulalter. Auch Konfirmandenfreizeiten und Projekte handhaben die Kirchengemeinden unterschiedlich. Weitere Infos gibt es bei der Kirchengemeinde.

Konfirmation und Taufe

Ohne Taufe keine Konfirmation. Aber: Jugendliche können am Konfirmationsunterricht teilnehmen und sich in dieser Zeit taufen lassen. Auch eine feierliche Taufe während des Konfirmationsgottesdienstes ist grundsätzlich möglich.