Geld allein macht nicht glücklich, aber ohne Geld kommt selbst die Kirche nicht aus. Darum entscheidet die Synode des Ev.-Luth. Kirchenkreises Altholstein am Sonnabend, 16. November, in Rickling, wie die Kirchensteuern 2025 verteilt werden sollen. Voraussichtlich mehr als 30 Millionen Euro stehen im kommenden Jahr für die wichtige Arbeit des Kirchenkreises und seiner 53 Kirchengemeinden zur Verfügung.
Weil die finanziellen Aussichten für die kommenden Jahre alles andere als rosig aussehen, befasst sich das Kirchenparlament in Rickling zudem in Arbeitsgruppen mit den Eckpunkten für eine künftige Finanzstrategie der Landeskirche.
An diesem Sonnabend wird auch Pastor Christian Kröger als stellvertretender Propst mit Dienstsitz in Neumünster eingeführt. Darüber hinaus stehen auf der Tagesordnung die weltweiten ökumenischen Partnerschaften Altholsteins und der Bericht aus dem Kirchenkreisrat von Pröpstin Almut Witt.
Die Synodentagung ist öffentlich. Sie beginnt mit einem Gottesdienst in der Dorfkirche Rickling um 10 Uhr und setzt sich fort im Fichtenhofsaal des Landesvereins für Innere Mission.
Jürgen Schindler,